„Der kleine Super Bowl“

Titelbild der kleine Superbowl

So titelte BILD das mit Spannung erwartete Finale der zweiten Icon League Season – ausgetragen in der ausverkauften Max-Schmeling-Halle in Berlin.

In der Hauptstadt versammelte sich an diesem Abend das Who’s Who aus Sport, Entertainment und Popkultur: Apache 207, Klaas Heufer-Umlauf, Marcelo (Ex-Real Madrid) – und viele mehr. Sieben Stunden Ausnahmezustand. Pure Energie. Live auf Twitch und erstmals auch im linearen TV bei SPORT1.

Schon bei der Anreise spürte man: Das ist mehr als nur ein Spiel. Busfahrt zur Arena, Pyro-Empfang vor der Halle, Outfits wie vor einem Champions-League-Finale – alles war angerichtet für den einen Moment, der eine ganze Saison definieren sollte: das Final 8.

Unser Teamhead David Alaba (Real Madrid) reiste persönlich an, um gemeinsam mit Teamhead und unserem Head Coach Niklas-Wilson „Willy“ Sommer sowie Special Guest Apache 207 die Mannschaft auf das große Finale einzuschwören.

Die Mission: Vollendung einer herausragenden Saison


Als erstes Team überhaupt hatten wir uns für das Finalturnier qualifiziert. Zehn Siege aus dreizehn Spielen – eine Bilanz, die für sich spricht. Die Favoritenrolle? Unumstritten.

Doch der Sport schreibt seine eigenen Geschichten.

Im Viertelfinale wartete PLYRS United – das Team um Claudio Pizarro (Ex-FC Bayern) und NHL-Star Leon Draisaitl. Und wie so oft in epischen Duellen entschied am Ende nicht die Statistik, sondern das Momentum.

Wir fanden nicht in unseren gewohnten Rhythmus, das Spiel war zäh, intensiv und geprägt von taktischem Ringen – 24 Minuten später mussten wir uns geschlagen geben.

Bitter. Einfach bitter.


Nach einer überragenden Saison endet unser Weg im vielleicht wichtigsten Spiel mit einer Niederlage, die weh tut. Nicht, weil wir weniger wollten. Sondern weil es im entscheidenden Moment nicht gereicht hat.

Aber genau das ist es, was diesen Wettbewerb – und diesen Sport – so besonders macht: Große Momente entstehen aus Rückschlägen.

Wir kommen wieder. Mit Hunger, mit Energie – und mit dem festen Ziel: Den Pokal gemeinsam in die Höhe zu strecken.

Zuschauer beim DNA-Spiel
Drei DNA Spieler